Workshop Papierschöpfen
Februar: die Maulbeerbäume werden geschnitten


März-April: die Äste werden feucht gelagert (tausend Dank ins Emmental)

Mai: die Rinde wird von den Ästen entfernt und die Fasern von der äussersten Schicht getrennt



nun wird das Ganze 6 Stunden gekocht (mit Zugabe von Soda)


Juni: nun heisst es klopfen, bis der Faserbrei schön fein und gleichmässig ist



zum schöpfen braucht es sehr kaltes, weiches Wasser mit Zugabe von Tororo Aoi (=Emulgator)

nach dem Pressen werden die Papiere mitsamt den Unterlagen an der Luft getrocknet

durch das Glätten mit einem polierten (Edel-)stein werden die Papiere fester und seidig-glatt

Freude herrscht......

Literatur:
Weber Therese: Die Sprache des Papiers - eine 2000 jährige Geschichte. Haupt Verlag 2004 (ISBN 978-3-258-06793-3)
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